Konfigurationsmanagement
Konfigurationsmanagement
Was ist Konfigurationsmanagement?
Konfigurationsmanagement ist ein Prozess, der in der EDV-Dienstleistung und IT-Dienstleistung genutzt wird, um Systeme und Software zu verwalten. Es sorgt dafür, dass alle Bestandteile eines Systems genau dokumentiert und kontrolliert werden. Ziel ist es, Änderungen nachzuvollziehen und die Stabilität der IT-Umgebung zu gewährleisten.
Warum ist Konfigurationsmanagement wichtig?
Ohne ein effektives Konfigurationsmanagement können Fehler auftreten, wenn Systeme aktualisiert oder verändert werden. Zum Beispiel könnte eine Software-Änderung dazu führen, dass andere Teile des Systems nicht mehr funktionieren. Mit einem guten Management-Prozess lassen sich solche Probleme vermeiden. Es hilft, die IT-Systeme stabil und sicher zu halten.
Wie funktioniert Konfigurationsmanagement?
Beim Konfigurationsmanagement werden alle Bestandteile eines Systems erfasst. Dazu gehören Hardware, Software, Netzwerke und Dokumentationen. Diese Informationen werden in einer Datenbank gespeichert, die als Konfigurationsdatenbank (CMDB) bezeichnet wird. Änderungen an den Systemen werden protokolliert, um sicherzustellen, dass sie nachvollziehbar sind.
Beispiele für Konfigurationsmanagement
Ein Beispiel ist die Verwaltung von Software-Versionen. Wenn ein Unternehmen eine neue Version einer Anwendung einführt, wird dokumentiert, welche Änderungen vorgenommen wurden. Ein weiteres Beispiel ist die Verwaltung von Netzwerkeinstellungen. Hierbei wird festgehalten, welche Geräte mit dem Netzwerk verbunden sind und welche Einstellungen sie verwenden.
Vorteile von Konfigurationsmanagement
Ein gut organisiertes Konfigurationsmanagement bietet viele Vorteile. Es reduziert das Risiko von Fehlern und Ausfällen. Zudem spart es Zeit, da Probleme schneller identifiziert und behoben werden können. Es sorgt auch für eine bessere Zusammenarbeit zwischen IT-Teams, da alle Beteiligten auf die gleichen Informationen zugreifen können.









