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IT Sicherheit studieren ohne Abitur: So funktioniert’s

30.07.2025 9 mal gelesen 0 Kommentare
  • Viele Hochschulen und Fachhochschulen bieten den Zugang zu IT-Sicherheitsstudiengängen auch mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung an.
  • Einige Fernhochschulen ermöglichen ein Studium durch das Ablegen einer speziellen Eignungsprüfung statt eines Abiturs.
  • Berufsbegleitende Studiengänge und duale Studienmodelle öffnen ebenfalls Wege ins IT-Sicherheitsstudium ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung.

Direkter Zugang zum IT-Sicherheitsstudium ohne Abitur: Diese Möglichkeiten gibt es

Direkter Zugang zum IT-Sicherheitsstudium ohne Abitur: Diese Möglichkeiten gibt es

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Wer sich fragt, ob ein Studium der IT-Sicherheit auch ohne Abitur möglich ist, stößt auf erstaunlich konkrete Optionen. Ein klassischer Schulabschluss ist nämlich nicht immer zwingend nötig, um direkt ins Studium einzusteigen. Stattdessen zählen in Deutschland oft berufliche Qualifikationen und einschlägige Erfahrungen. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder?

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Die wichtigsten direkten Zugangswege:

  • Berufsausbildung plus Berufserfahrung: Wer eine mindestens zweijährige, fachnahe Berufsausbildung (zum Beispiel als Fachinformatiker:in) abgeschlossen hat und anschließend mindestens drei Jahre in diesem Beruf gearbeitet hat, kann an vielen Hochschulen direkt zum IT-Sicherheitsstudium zugelassen werden. Der Clou: Die Ausbildung muss nicht zwingend im Bereich IT-Sicherheit sein, aber ein klarer Bezug zur Informatik ist in der Regel Voraussetzung.
  • Meister, Techniker oder vergleichbare Aufstiegsfortbildung: Mit einem Meistertitel, einer abgeschlossenen Technikerausbildung oder einer vergleichbaren beruflichen Fortbildung (etwa Fachwirt:in) steht der Weg zum Studium meist offen. Diese Qualifikationen werden in den meisten Bundesländern als vollwertige Hochschulzugangsberechtigung anerkannt.
  • Begabtenprüfung oder Eignungsprüfung: Einige Hochschulen bieten die Möglichkeit, über eine spezielle Prüfung die Studierfähigkeit nachzuweisen. Wer diese besteht, kann auch ohne Abitur direkt starten. Die Anforderungen und Inhalte variieren je nach Bundesland und Hochschule – eine gründliche Vorbereitung ist hier das A und O.

Wichtig: Nicht jede Hochschule akzeptiert alle genannten Wege gleichermaßen. Die Bedingungen unterscheiden sich oft von Bundesland zu Bundesland und sogar von Hochschule zu Hochschule. Ein prüfender Blick auf die jeweiligen Zulassungsordnungen oder ein Gespräch mit der Studienberatung bringt hier Licht ins Dunkel.

Fazit: Ohne Abitur ins IT-Sicherheitsstudium einzusteigen, ist definitiv möglich – aber es braucht den passenden beruflichen Hintergrund oder das Bestehen einer speziellen Prüfung. Wer die Voraussetzungen erfüllt, kann den direkten Weg an die Hochschule wagen und sich gezielt auf eine Karriere im Bereich IT-Sicherheit vorbereiten.

Berufsausbildung und Berufserfahrung als Türöffner: So klappt der Hochschulzugang

Berufsausbildung und Berufserfahrung als Türöffner: So klappt der Hochschulzugang

Wer kein Abitur hat, aber in der IT-Branche bereits eine solide Ausbildung und einige Jahre Berufserfahrung vorweisen kann, steht keineswegs vor verschlossenen Türen. Tatsächlich erkennen viele Hochschulen die Kombination aus fachnaher Berufsausbildung und einschlägiger Berufspraxis als vollwertige Eintrittskarte zum IT-Sicherheitsstudium an. Doch wie läuft das im Detail ab?

  • Fachliche Nähe zählt: Entscheidend ist, dass die absolvierte Ausbildung inhaltlich zum gewünschten Studiengang passt. Wer beispielsweise als Fachinformatiker:in, IT-Systemelektroniker:in oder in einem vergleichbaren Beruf gearbeitet hat, erfüllt meist die fachliche Voraussetzung.
  • Mindestens drei Jahre Berufserfahrung: Nach der Ausbildung sind in der Regel mindestens drei Jahre praktische Tätigkeit im erlernten Beruf gefordert. Diese Zeit muss nicht lückenlos am Stück sein, aber die Tätigkeit sollte einen engen Bezug zur IT oder IT-Sicherheit haben.
  • Nachweis durch Arbeitszeugnisse: Die Berufserfahrung wird durch qualifizierte Arbeitszeugnisse oder Tätigkeitsnachweise belegt. Hochschulen prüfen diese Unterlagen genau – hier lohnt es sich, alle relevanten Aufgaben und Verantwortungsbereiche detailliert aufzulisten.
  • Beratungsgespräch oder Eignungsfeststellung: Oft ist ein persönliches Gespräch mit der Hochschule oder eine spezielle Eignungsprüfung Teil des Zulassungsprozesses. Hierbei wird abgeklopft, ob die beruflichen Kompetenzen tatsächlich zum Studium befähigen.

Ein weiterer Vorteil: Manche Hochschulen rechnen bereits erworbene Qualifikationen aus der Berufsausbildung auf das Studium an. So kann sich die Studienzeit verkürzen – ein echter Bonus für alle, die nicht bei null anfangen wollen.

Wer den Sprung wagt, sollte die Anforderungen der Wunschhochschule genau prüfen und die eigenen Unterlagen sorgfältig zusammenstellen. So steht dem Start ins IT-Sicherheitsstudium auch ohne Abitur nichts mehr im Weg – vorausgesetzt, der berufliche Werdegang passt wie der sprichwörtliche Schlüssel ins Schloss.

Vor- und Nachteile des IT-Sicherheitsstudiums ohne Abitur

Vorteile Nachteile
Möglichkeit zum Studium trotz fehlender Hochschulreife Zusätzlicher administrativer Aufwand bei der Bewerbung
Anerkennung von Berufserfahrung und Weiterbildungen Nicht alle Hochschulen akzeptieren jede Zugangsmöglichkeit
Verkürzte Studienzeit durch Anrechnung bereits erworbener Qualifikationen Oft sind Eignungsprüfungen oder Probestudien nötig
Individuelle, flexible Studienmodelle (z.B. Fernstudium, Teilzeit) Hohe Eigenmotivation und Selbstorganisation erforderlich
Neue Karriereperspektiven in einem gefragten Bereich Vorbereitung auf Mathematik und Informatik kann notwendig sein
Chance auf akademischen Abschluss ohne klassischen Schulweg Zugangsvoraussetzungen variieren stark je nach Bundesland und Hochschule

Studieren als Meister: Mit Aufstiegsfortbildung in die IT-Sicherheit

Studieren als Meister: Mit Aufstiegsfortbildung in die IT-Sicherheit

Mit einer Aufstiegsfortbildung wie dem Meister, Techniker oder Fachwirt eröffnet sich ein direkter Zugang zum IT-Sicherheitsstudium – und das ganz ohne klassische Hochschulreife. Was viele nicht wissen: Diese Abschlüsse werden bundesweit als vollwertige Hochschulzugangsberechtigung anerkannt, unabhängig davon, in welchem Bereich sie erworben wurden. Wer also beispielsweise den Industriemeister IT oder den staatlich geprüften Techniker in der Tasche hat, kann sich an vielen Hochschulen direkt für den Studiengang IT-Sicherheit einschreiben.

  • Unabhängig vom ursprünglichen Berufsfeld: Selbst wenn die Aufstiegsfortbildung nicht explizit im IT-Bereich absolviert wurde, genügt oft die formale Qualifikation. Ein Quereinstieg ist also auch mit einem Meistertitel aus anderen technischen oder handwerklichen Berufen möglich, sofern die Hochschule keine weiteren Einschränkungen vorgibt.
  • Keine zusätzliche Eignungsprüfung erforderlich: In den meisten Fällen entfällt für Meister und vergleichbar Qualifizierte die Notwendigkeit einer gesonderten Eignungsprüfung oder eines Probestudiums. Die Anerkennung erfolgt automatisch, sobald das Abschlusszeugnis vorliegt.
  • Vorteile für die Studienorganisation: Wer bereits eine Aufstiegsfortbildung abgeschlossen hat, bringt oft Kompetenzen im Projektmanagement, in der Teamführung oder im technischen Problemlösen mit. Diese Fähigkeiten sind im Studium und später im Beruf Gold wert und erleichtern den Einstieg in komplexe IT-Sicherheitsfragestellungen.

Für angehende Studierende mit Meistertitel empfiehlt es sich, die Zulassungsbedingungen der jeweiligen Hochschule genau zu prüfen. Manche Hochschulen bieten sogar spezielle Beratungsangebote oder Informationsveranstaltungen für beruflich Qualifizierte an. So lässt sich der Übergang ins Studium gezielt vorbereiten und optimal nutzen.

Eignungsprüfung und Probestudium: Alternative Wege zum Studienstart

Eignungsprüfung und Probestudium: Alternative Wege zum Studienstart

Für alle, die weder Abitur noch eine einschlägige Aufstiegsfortbildung oder ausreichend Berufserfahrung vorweisen können, bieten manche Hochschulen alternative Zugangswege an. Besonders zwei Modelle stechen dabei heraus: die Eignungsprüfung und das Probestudium. Beide Varianten sind zwar anspruchsvoll, eröffnen aber motivierten Quereinsteiger:innen echte Chancen.

  • Eignungsprüfung: Hierbei handelt es sich um eine spezielle Prüfung, die das vorhandene Wissen und die Studierfähigkeit testet. Typische Inhalte sind Mathematik, logisches Denken und Grundlagen der Informatik. Die Prüfungsformate variieren: Mal gibt es schriftliche Tests, mal mündliche Prüfungen oder praktische Aufgaben. Wer besteht, erhält die Hochschulzugangsberechtigung ausschließlich für den gewählten Studiengang – ein sogenannter fachgebundener Zugang.
  • Probestudium: Einige Hochschulen bieten die Möglichkeit, zunächst für ein oder zwei Semester auf Probe zu studieren. In dieser Zeit müssen bestimmte Prüfungsleistungen erbracht werden. Wer diese Hürde schafft, wird regulär ins Studium übernommen. Das Probestudium ist oft besonders für motivierte Quereinsteiger gedacht, die ihre Eignung praktisch unter Beweis stellen möchten.

Ein kleiner Tipp am Rande: Es lohnt sich, die jeweiligen Fristen und Anforderungen der Wunschhochschule frühzeitig zu recherchieren. Nicht selten sind die Plätze für Eignungsprüfungen oder Probestudiengänge begrenzt. Wer sich vorbereitet und rechtzeitig bewirbt, erhöht die Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg in die IT-Sicherheit deutlich.

IT-Sicherheit per Fernstudium oder Teilzeit: Flexibel studieren ohne Abitur

IT-Sicherheit per Fernstudium oder Teilzeit: Flexibel studieren ohne Abitur

Ein Fernstudium oder Teilzeitstudium im Bereich IT-Sicherheit bietet enorme Flexibilität – gerade für Menschen, die mitten im Berufsleben stehen oder familiäre Verpflichtungen haben. Ohne Abitur ist das längst kein Traum mehr, sondern in vielen Fällen eine realistische Option. Fernhochschulen und einige staatliche Hochschulen haben ihre Zulassungswege gezielt für beruflich Qualifizierte geöffnet und bieten maßgeschneiderte Programme an.

  • Individuelle Zeiteinteilung: Im Fernstudium bestimmst du selbst, wann und wo du lernst. Ob nach Feierabend, am Wochenende oder im Urlaub – die Lernplattformen sind rund um die Uhr erreichbar. Das macht es möglich, auch mit Vollzeitjob oder Familie Schritt für Schritt zum Abschluss zu kommen.
  • Online-Prüfungen und digitale Lernmaterialien: Viele Anbieter setzen auf moderne Tools, die ein ortsunabhängiges Studium ermöglichen. Prüfungen können oft online abgelegt werden, Lernvideos und digitale Skripte ersetzen klassische Vorlesungen. So bleibt der Zugang zum Studium flexibel und zeitgemäß.
  • Persönliche Betreuung: Trotz Distanz gibt es häufig einen festen Ansprechpartner oder Mentor, der durch das Studium begleitet. Online-Tutorien, Foren und virtuelle Lerngruppen helfen, auch ohne Campus-Anwesenheit am Ball zu bleiben.
  • Teilzeitmodelle für Berufstätige: Wer lieber langsam und kontinuierlich studiert, kann ein Teilzeitstudium wählen. Die Studieninhalte werden auf einen längeren Zeitraum gestreckt, was den Druck deutlich reduziert und die Vereinbarkeit mit dem Alltag erleichtert.

Ein kleiner Tipp: Viele Fernhochschulen bieten kostenlose Probekurse oder Schnuppermodule an. Damit lässt sich unkompliziert testen, ob das digitale Lernen zur eigenen Lebenssituation passt. Wer sich für diese flexible Studienform entscheidet, verschafft sich nicht nur einen Wissensvorsprung, sondern bleibt auch unabhängig von klassischen Bildungswegen.

Beispiel aus der Praxis: So hat es ein Berufstätiger geschafft

Beispiel aus der Praxis: So hat es ein Berufstätiger geschafft

Markus, 34, arbeitet seit über zehn Jahren als IT-Systemelektroniker in einem mittelständischen Unternehmen. Nach der Ausbildung hatte er nie das Abitur nachgeholt, aber der Wunsch nach mehr Verantwortung und einem akademischen Abschluss wurde mit den Jahren immer stärker. Der Weg ins IT-Sicherheitsstudium war für ihn alles andere als geradlinig – und genau das macht seine Geschichte so spannend.

  • Markus nutzte gezielt Weiterbildungen, etwa im Bereich Netzwerksicherheit und Penetration Testing, um sein Fachwissen zu vertiefen. Diese Kurse wurden ihm später teilweise auf das Studium angerechnet.
  • Er informierte sich frühzeitig bei mehreren Hochschulen, welche Nachweise und Unterlagen sie für den Zugang ohne Abitur verlangen. Dabei stellte sich heraus, dass seine langjährige Berufserfahrung in Kombination mit der abgeschlossenen Ausbildung ausreichte, um sich für ein Eignungsverfahren zu bewerben.
  • Im Rahmen des Auswahlprozesses musste Markus eine schriftliche Eignungsprüfung ablegen, die speziell auf IT-Sicherheit zugeschnitten war. Er bereitete sich mehrere Monate darauf vor – unter anderem mit Online-Tests und Lernmaterialien, die die Hochschule bereitstellte.
  • Nach erfolgreichem Bestehen wurde er zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, in dem er seine Motivation und seine bisherigen Projekte im Bereich IT-Sicherheit präsentierte. Die Hochschule zeigte sich beeindruckt von seinem Praxiswissen und seiner Zielstrebigkeit.
  • Schließlich erhielt Markus die Zulassung für das berufsbegleitende IT-Sicherheitsstudium. Er startete zunächst im Teilzeitmodell, um weiterhin arbeiten zu können, und nutzte digitale Lernplattformen, um flexibel zu bleiben.

Markus’ Beispiel zeigt: Mit strategischer Vorbereitung, gezielter Weiterbildung und einer Portion Durchhaltevermögen ist der Weg ins IT-Sicherheitsstudium auch ohne Abitur absolut machbar – und kann sogar ganz neue Karriereperspektiven eröffnen.

Vorbereitung und Tipps für Bewerber:innen ohne Abitur

Vorbereitung und Tipps für Bewerber:innen ohne Abitur

Eine gute Vorbereitung ist das A und O, wenn der Einstieg ins IT-Sicherheitsstudium ohne Abitur gelingen soll. Wer sich optimal auf den Bewerbungsprozess und das Studium einstellt, verschafft sich einen echten Vorsprung. Hier einige gezielte Empfehlungen, die erfahrungsgemäß oft übersehen werden:

  • Individuelle Beratung frühzeitig nutzen: Vereinbare möglichst früh einen Termin bei der Studienberatung deiner Wunschhochschule. So lassen sich offene Fragen zu Zugangsvoraussetzungen, Fristen und möglichen Sonderwegen klären, bevor es zu Engpässen kommt.
  • Unterlagen sorgfältig zusammenstellen: Stelle sicher, dass alle Nachweise über Ausbildung, Berufserfahrung und Weiterbildungen vollständig und aktuell sind. Eine tabellarische Übersicht deiner Qualifikationen hilft, den Überblick zu behalten und Nachfragen zu vermeiden.
  • Mathematische und technische Grundlagen auffrischen: Nutze kostenlose Online-Kurse oder Lernplattformen, um Mathe- und Informatikkenntnisse gezielt aufzufrischen. Viele Hochschulen bieten Brückenkurse an, die speziell auf Quereinsteiger zugeschnitten sind.
  • Eigeninitiative zeigen: Engagiere dich in IT-Foren, Open-Source-Projekten oder ehrenamtlichen IT-Initiativen. Praktische Erfahrungen außerhalb des Berufsalltags werden im Bewerbungsprozess häufig positiv bewertet.
  • Motivationsschreiben individuell gestalten: Hebe in deinem Anschreiben konkrete Projekte, Problemlösefähigkeiten und deine Motivation für das Studium hervor. Ein authentisches, persönliches Motivationsschreiben kann den entscheidenden Unterschied machen.
  • Auf Fristen und Abläufe achten: Die Bewerbungszeiträume für alternative Zugangswege sind oft kürzer oder abweichend. Informiere dich rechtzeitig und halte alle Termine im Blick, um keine Chance zu verpassen.

Wer diese Tipps beherzigt, erhöht die Chancen auf einen erfolgreichen Studienstart erheblich – und zeigt von Anfang an, dass er oder sie das nötige Engagement für den anspruchsvollen Weg in die IT-Sicherheit mitbringt.

Formale Anforderungen an der Wunschhochschule prüfen: Darauf sollten Sie achten

Formale Anforderungen an der Wunschhochschule prüfen: Darauf sollten Sie achten

Jede Hochschule hat ihre eigenen Spielregeln, wenn es um die Zulassung ohne Abitur geht. Die Details stecken oft im Kleingedruckten der jeweiligen Prüfungs- und Zulassungsordnungen. Wer hier nicht genau hinschaut, riskiert böse Überraschungen. Es lohnt sich, systematisch vorzugehen und gezielt nach folgenden Punkten zu fragen:

  • Gültigkeit der beruflichen Qualifikation: Prüfen Sie, ob Ihre spezifische Ausbildung und Berufserfahrung für den gewünschten Studiengang anerkannt werden. Manche Hochschulen verlangen eine fachliche Nähe, andere sind offener für Quereinsteiger.
  • Notwendige Zusatzqualifikationen: Informieren Sie sich, ob ergänzende Zertifikate, Sprachkenntnisse oder spezielle Weiterbildungen gefordert werden. Gerade im IT-Bereich können aktuelle Nachweise zu modernen Technologien oder Sicherheitsstandards verlangt werden.
  • Form und Umfang der Bewerbungsunterlagen: Achten Sie darauf, ob beglaubigte Kopien, ausführliche Tätigkeitsnachweise oder Empfehlungsschreiben einzureichen sind. Unvollständige Unterlagen führen häufig zu Verzögerungen oder Ablehnungen.
  • Fristen und Bearbeitungszeiten: Erkundigen Sie sich nach abweichenden Bewerbungsfristen für beruflich Qualifizierte. Einige Hochschulen setzen frühere Deadlines oder längere Bearbeitungszeiten an.
  • Verpflichtende Informationsveranstaltungen oder Beratungsgespräche: Manche Hochschulen machen ein persönliches Gespräch oder die Teilnahme an einer Infoveranstaltung zur Pflicht. Diese Termine sind oft Voraussetzung für die Zulassung.
  • Regelungen zu Anrechnung und Anerkennung: Fragen Sie gezielt nach, ob und wie bereits absolvierte Weiterbildungen, Zertifikate oder Praxiserfahrungen auf das Studium angerechnet werden können. So lässt sich die Studienzeit eventuell verkürzen.

Eine sorgfältige Prüfung dieser Punkte sorgt für Klarheit und verhindert, dass wertvolle Zeit und Energie in eine Bewerbung investiert wird, die letztlich an formalen Hürden scheitert.

Fazit: Wege in die akademische IT-Sicherheit auch ohne klassischen Schulabschluss

Fazit: Wege in die akademische IT-Sicherheit auch ohne klassischen Schulabschluss

Die Landschaft der Hochschulzulassung entwickelt sich stetig weiter – und gerade im Bereich IT-Sicherheit entstehen immer mehr innovative Brücken für engagierte Quereinsteiger:innen. Hochschulen erkennen zunehmend das Potenzial beruflicher Kompetenzen und schaffen spezielle Programme, die gezielt auf praktische Erfahrung und individuelle Stärken setzen. Wer also bereit ist, sich auf neue Lernformate einzulassen und die eigenen Fähigkeiten flexibel weiterzuentwickeln, profitiert von einer akademischen Ausbildung, die nicht an formale Bildungswege gebunden ist.

  • Individuelle Lernpfade: Viele Hochschulen ermöglichen inzwischen modulare Studienmodelle, bei denen einzelne Kurse, Zertifikate oder Praxiserfahrungen gezielt kombiniert werden können. Das fördert maßgeschneiderte Qualifikationen und erlaubt es, das Studium an die eigene Lebenssituation anzupassen.
  • Digitale Prüfungsformate: Immer mehr Hochschulen setzen auf digitale Prüfungen und flexible Leistungsnachweise, was insbesondere für Berufstätige und Menschen ohne klassischen Schulabschluss den Zugang erleichtert.
  • Netzwerke und Mentoring: Der Austausch mit erfahrenen Studierenden, Alumni und branchennahen Mentor:innen eröffnet zusätzliche Chancen, um fachlich und persönlich zu wachsen – unabhängig vom ursprünglichen Bildungsweg.

Unterm Strich: Wer Eigeninitiative zeigt, offen für neue Lernwege bleibt und gezielt nach passenden Programmen sucht, kann auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife erfolgreich in die akademische IT-Sicherheit einsteigen – und sich damit eine gefragte Zukunftsperspektive sichern.


FAQ: IT-Sicherheitsstudium ohne Abitur – Die wichtigsten Fragen und Antworten

Kann ich IT-Sicherheit ohne Abitur studieren?

Ja, ein Studium im Bereich IT-Sicherheit ist auch ohne Abitur möglich. Voraussetzung ist meist eine abgeschlossene, mindestens zweijährige fachnahe Berufsausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung im IT-Bereich oder eine anerkannte berufliche Aufstiegsfortbildung wie Meister oder Techniker.

Welche alternativen Zugangswege gibt es ohne Abitur?

Möglich sind der Zugang über eine Ausbildung und einschlägige Berufserfahrung, über einen Meistertitel oder Technikerabschluss sowie über das Bestehen einer Eignungs- oder Begabtenprüfung. Auch ein Probestudium kann an manchen Hochschulen als Einstieg dienen.

Wird meine Berufserfahrung auf das Studium angerechnet?

Oftmals ja. Hochschulen prüfen, ob erworbene Qualifikationen und Weiterbildungen aus der beruflichen Praxis als Studienleistungen anerkannt werden können. Dadurch ist eine Verkürzung der Studiendauer möglich.

Welche Anforderungen erwarten mich im Studium?

Das Studium umfasst anspruchsvolle Inhalte in Mathematik, Informatik, Technik und betriebswirtschaftlichen Grundlagen. Gute Mathekenntnisse und ein ausgeprägtes Interesse an IT und deren Sicherheit sind wichtig, um die Herausforderungen zu meistern.

Wie finde ich die passende Hochschule für ein IT-Sicherheitsstudium ohne Abitur?

Jede Hochschule hat eigene Zulassungsbedingungen. Es empfiehlt sich, frühzeitig die Studienberatung zu kontaktieren, die Zulassungsordnung zu prüfen und sich nach möglichen Eignungsprüfungen oder Anerkennung von Berufserfahrung zu erkundigen.

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Zusammenfassung des Artikels

Ein IT-Sicherheitsstudium ist auch ohne Abitur möglich, wenn berufliche Qualifikationen oder eine Aufstiegsfortbildung vorliegen und die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Berufliche Qualifikation als Eintrittskarte nutzen: Informiere dich, ob deine abgeschlossene IT-nahe Ausbildung und mehrjährige Berufserfahrung für einen direkten Zugang zum IT-Sicherheitsstudium anerkannt werden. Häufig reicht eine Ausbildung als Fachinformatiker:in oder in einem ähnlichen Beruf mit mindestens drei Jahren Praxiserfahrung aus.
  2. Alternative Zugangswege prüfen: Neben dem klassischen Weg über das Abitur bieten viele Hochschulen Möglichkeiten wie die Eignungsprüfung, das Probestudium oder die Anerkennung von Meister-, Techniker- und Fachwirt-Abschlüssen. Diese werden in der Regel als vollwertige Hochschulzugangsberechtigung akzeptiert.
  3. Voraussetzungen und Fristen individuell klären: Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Bundesland und Hochschule. Kontaktiere frühzeitig die Studienberatung deiner Wunschhochschule, um alle notwendigen Unterlagen, Fristen und eventuelle Sonderregelungen zu erfahren.
  4. Vorbereitung auf Eignungsprüfungen und Studienstart: Frische deine Mathematik- und Informatikkenntnisse gezielt auf, etwa mit Online-Kursen oder Brückenkursen der Hochschule. Praktische Erfahrungen, Weiterbildungen und ein individuelles Motivationsschreiben erhöhen deine Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung.
  5. Flexible Studienmodelle für Berufstätige nutzen: Überlege, ob ein Fernstudium oder Teilzeitstudium für dich infrage kommt. Viele Programme ermöglichen flexibles Lernen neben dem Beruf und bieten Online-Prüfungen sowie persönliche Betreuung, sodass du Studium und Alltag gut verbinden kannst.

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