IT-Sicherheit Ausbildung und Gehalt: Was Sie erwartet
Autor: EDV Dienstleistung Redaktion
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Kategorie: Magazin & Ratgeber
Zusammenfassung: Während der Ausbildung in IT-Sicherheit liegt das Gehalt je nach Modell und Region zwischen 940 € und 1.370 €, mit guten Aussichten auf ein hohes Einstiegs- und Entwicklungspotenzial.
Gehalt während der Ausbildung in der IT-Sicherheit: Was ist realistisch?
Gehalt während der Ausbildung in der IT-Sicherheit: Was ist realistisch?
Wer sich für eine Ausbildung oder ein duales Studium im Bereich IT-Sicherheit entscheidet, möchte natürlich wissen, was am Monatsende auf dem Konto landet. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im dualen Studium IT-Security liegt das durchschnittliche Monatsbruttogehalt bei etwa 1.305 €. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit rund 1.250 € rechnen, im zweiten Jahr sind es bereits 1.305 € und im dritten Jahr steigt die Vergütung auf ungefähr 1.360 €. Das ist im Vergleich zu vielen anderen IT-Ausbildungen ein beachtlicher Wert.
Im klassischen Ausbildungsmodell – also ohne duales Studium – bewegen sich die Gehälter meist deutlich darunter. Die duale Variante ist also finanziell attraktiver, gerade wenn du früh eigenständig sein möchtest. Es lohnt sich übrigens, nicht nur auf das Grundgehalt zu schauen: Manche Unternehmen bieten zusätzliche Leistungen wie Fahrtkostenzuschüsse, Essensgeld oder sogar Boni für gute Leistungen. Das taucht zwar nicht immer direkt auf dem Gehaltszettel auf, macht aber im Alltag einen echten Unterschied.
Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird: Während viele Branchen beim Ausbildungsgehalt eher stagnieren, zeigt sich im IT-Sicherheitsbereich ein klarer Trend nach oben. Unternehmen wissen um den Fachkräftemangel und sind bereit, für engagierte Auszubildende tiefer in die Tasche zu greifen. Das spiegelt sich nicht nur in den Zahlen wider, sondern auch in den immer häufiger angebotenen Zusatzleistungen.
Wer also überlegt, in die IT-Sicherheit einzusteigen, kann mit einer attraktiven Vergütung schon während der Ausbildung rechnen – und das ist in der heutigen Zeit wirklich nicht selbstverständlich.
Regionale Unterschiede bei der Ausbildungsvergütung im Bereich IT-Security
Regionale Unterschiede bei der Ausbildungsvergütung im Bereich IT-Security
Die Ausbildungsvergütung im Bereich IT-Security schwankt je nach Bundesland zum Teil erheblich. Wer clever plant, kann durch die Wahl des Ausbildungsortes bereits während der Ausbildung finanziell profitieren. Besonders auffällig: In Hessen liegt die monatliche Vergütung mit 1.370 € an der Spitze, dicht gefolgt von Baden-Württemberg mit 1.331 €. Im Mittelfeld tummeln sich Bundesländer wie Bayern (1.292 €), Hamburg (1.305 €) und Nordrhein-Westfalen (1.240 €).
Deutlich niedriger fällt die Vergütung dagegen in ostdeutschen Bundesländern aus. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es im Schnitt nur 940 €, in Brandenburg 979 € und in Sachsen-Anhalt 966 €. Thüringen und Sachsen bewegen sich mit 1.005 € beziehungsweise 992 € ebenfalls im unteren Bereich.
- Höchste Vergütung: Hessen, Baden-Württemberg
- Mittleres Niveau: Bayern, Hamburg, Nordrhein-Westfalen
- Niedrigste Vergütung: Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen
Wer flexibel ist, sollte diese Unterschiede unbedingt in die Entscheidung für den Ausbildungsort einbeziehen. Gerade in den Bundesländern mit höherer Vergütung bleibt am Monatsende spürbar mehr übrig – das kann die Lebensqualität während der Ausbildung deutlich verbessern. Die Wahl des Standorts ist also nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern hat ganz handfeste finanzielle Auswirkungen.
Vergleich der Gehälter während Ausbildung, dualem Studium und nach dem Berufseinstieg in der IT-Sicherheit
| Stufe / Bereich | Monatsbruttogehalt | Jahresbruttogehalt (ca.) | Zusatzleistungen |
|---|---|---|---|
| Ausbildung im 1. Jahr | 1.250 € | 15.000 € | Möglich: Fahrtkostenzuschüsse, Essensgeld, Boni |
| Ausbildung im 2. Jahr | 1.305 € | 15.660 € | - |
| Ausbildung im 3. Jahr | 1.360 € | 16.320 € | - |
| Duales Studium IT-Sicherheit (Durchschnitt) | 1.305 € | 15.660 € | Zum Teil mehr Zusatzleistungen |
| Einstiegsgehalt nach Abschluss | 4.397 € | 52.762 € | Oft: Weiterbildungsbudget, Homeoffice, betriebliche Altersvorsorge |
| Mit Berufserfahrung | 5.343 € | 64.116 € | Zunehmend: Projektverantwortung, Führungspositionen, Zertifikate wirken erhöhend |
| IT Security Engineer (als Beispiel) | 6.188 € | 74.250 € | Je nach Arbeitgeber und Spezialisierung |
Vergleich: IT-Sicherheit im dualen Studium und andere IT-Studiengänge
Vergleich: IT-Sicherheit im dualen Studium und andere IT-Studiengänge
Wer sich zwischen verschiedenen dualen IT-Studiengängen entscheiden muss, sollte einen genauen Blick auf die Vergütungsunterschiede werfen. Im direkten Vergleich fällt auf: Das duale Studium IT-Sicherheit gehört mit einem durchschnittlichen Monatsbruttogehalt von 1.305 € zu den besser vergüteten IT-Studienrichtungen. Andere Studiengänge wie Systems Engineering liegen mit etwa 700 € pro Monat deutlich darunter. Noch besser schneidet allerdings Verwaltungsinformatik ab, wo im Schnitt 1.560 € monatlich gezahlt werden.
- IT-Sicherheit: 1.305 €/Monat
- Systems Engineering: 700 €/Monat
- Verwaltungsinformatik: 1.560 €/Monat
Das zeigt: Wer bei der Studienwahl auch auf das Gehalt achtet, kann durch die Wahl des passenden Schwerpunkts schon während des Studiums einen spürbaren Unterschied machen. IT-Sicherheit bietet hier ein solides Mittelfeld – mit Tendenz nach oben, was die Nachfrage und spätere Gehaltsentwicklung betrifft. Verwaltungsinformatik ist zwar beim Gehalt Spitzenreiter, aber die Inhalte und späteren Berufsfelder unterscheiden sich deutlich. Wer also ein Faible für Security-Themen hat, trifft mit IT-Sicherheit eine ausgewogene Wahl zwischen Vergütung und inhaltlicher Spezialisierung.
Einstiegsgehalt nach abgeschlossener IT-Sicherheits-Ausbildung
Einstiegsgehalt nach abgeschlossener IT-Sicherheits-Ausbildung
Direkt nach dem Abschluss einer IT-Sicherheits-Ausbildung kannst du mit einem Einstiegsgehalt rechnen, das sich im bundesweiten Durchschnitt auf etwa 4.397 € brutto pro Monat beläuft. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 52.762 €. Dieses Gehaltsniveau ist für Berufseinsteiger in der IT-Branche bemerkenswert und spiegelt die hohe Nachfrage nach Fachkräften im Bereich IT-Security wider.
Je nach Arbeitgeber und Region kann das Einstiegsgehalt variieren. Besonders in Ballungszentren und bei großen Unternehmen sind die Gehälter oft höher, während kleinere Betriebe oder der öffentliche Dienst manchmal etwas darunter liegen. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Viele Arbeitgeber bieten neben dem Grundgehalt auch Zusatzleistungen wie Weiterbildungsbudgets, Homeoffice-Optionen oder betriebliche Altersvorsorge – das steigert den tatsächlichen Wert des Einstiegsgehalts spürbar.
- Bundesweiter Durchschnitt: 4.397 €/Monat brutto
- Jahresgehalt: ca. 52.762 € brutto
- Zusatzleistungen: häufig Weiterbildung, flexible Arbeitszeiten, betriebliche Benefits
Wer gezielt nach spezialisierten Positionen sucht, zum Beispiel als IT Security Engineer, kann beim Einstieg sogar noch höhere Gehälter erzielen. Es lohnt sich also, schon früh auf die eigene Spezialisierung und den passenden Arbeitgeber zu achten.
Perspektiven mit Berufserfahrung: So entwickeln sich die Gehälter
Perspektiven mit Berufserfahrung: So entwickeln sich die Gehälter
Mit wachsender Berufserfahrung steigen die Gehälter im Bereich IT-Sicherheit spürbar an. Nach einigen Jahren im Job liegt das durchschnittliche Jahresbruttogehalt bereits bei rund 64.116 €. Das entspricht etwa 5.343 € monatlich – ein deutlicher Sprung im Vergleich zum Einstiegsniveau. Wer sich auf gefragte Fachgebiete wie Penetration Testing, Incident Response oder IT-Sicherheitsarchitektur spezialisiert, kann noch höhere Gehälter erzielen.
- Erfahrene IT-Sicherheitsfachkräfte werden häufig mit Projektverantwortung oder Leitungsaufgaben betraut, was sich direkt auf das Gehalt auswirkt.
- Weiterbildungen und Zertifikate wie CISSP, CISM oder ISO 27001 Lead Auditor erhöhen die Chancen auf eine Gehaltssteigerung erheblich.
- Branchenwechsel – etwa in die Finanz- oder Pharmabranche – können das Gehaltsniveau zusätzlich anheben, da dort besonders hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit gestellt werden.
Mit Engagement, Spezialisierung und dem richtigen Timing bei der Jobwahl sind mittelfristig sogar Gehälter jenseits der 70.000 €-Marke erreichbar. Wer die Karriereleiter weiter erklimmt, etwa als IT-Sicherheitsbeauftragter oder Security Engineer, stößt in Gehaltsregionen vor, die auch im IT-Umfeld zu den Spitzenwerten zählen.
Typische Arbeitgeber und Chancen auf dem Arbeitsmarkt für IT-Sicherheitsfachkräfte
Typische Arbeitgeber und Chancen auf dem Arbeitsmarkt für IT-Sicherheitsfachkräfte
Die Bandbreite potenzieller Arbeitgeber für IT-Sicherheitsfachkräfte ist beeindruckend groß und reicht weit über klassische IT-Unternehmen hinaus. Besonders gefragt sind Spezialisten in sicherheitskritischen Branchen wie Energieversorgung, Finanzdienstleistung, Gesundheitswesen und bei großen Industrieunternehmen. Auch Beratungsfirmen, die sich auf Cybersecurity spezialisiert haben, suchen regelmäßig nach qualifizierten Mitarbeitenden.
- Großunternehmen mit eigenen Security-Abteilungen bieten meist strukturierte Karrierewege und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
- Öffentliche Institutionen – darunter Ministerien, Behörden und Forschungseinrichtungen – stellen zunehmend IT-Sicherheitskräfte ein, um digitale Infrastrukturen zu schützen.
- Mittelständische Betriebe investieren verstärkt in IT-Sicherheit, da Cyberangriffe längst nicht mehr nur Konzerne treffen.
- Start-ups im Bereich Security-Software oder Beratung bieten oft ein dynamisches Umfeld und die Chance, früh Verantwortung zu übernehmen.
Die Arbeitsmarktlage ist für IT-Sicherheitsfachkräfte nahezu ideal: Die Zahl der offenen Stellen steigt kontinuierlich, und viele Unternehmen berichten von unbesetzten Positionen. Wer über aktuelle Fachkenntnisse verfügt und bereit ist, sich regelmäßig weiterzubilden, hat exzellente Chancen auf dem Arbeitsmarkt – und kann sich die Angebote oft aussuchen. Auch internationale Karrieren sind möglich, da IT-Sicherheit weltweit ein Top-Thema bleibt.
Berufsspezifische Gehälter: Beispiele und Unterschiede innerhalb der IT-Sicherheit
Berufsspezifische Gehälter: Beispiele und Unterschiede innerhalb der IT-Sicherheit
Innerhalb der IT-Sicherheit existieren deutliche Gehaltsunterschiede, die stark von der jeweiligen Spezialisierung und der konkreten Berufsbezeichnung abhängen. Während beispielsweise ein IT Security Engineer mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von rund 74.250 € zu den Topverdienern zählt, liegt das Gehalt eines IT-Sicherheitsmanagers im Schnitt bei etwa 52.762 €. Noch etwas darüber rangieren Positionen wie IT-Sicherheitsbeauftragter mit etwa 62.982 € oder IT-Sicherheitsingenieur mit rund 61.834 € jährlich.
- IT Consultant – IT-Sicherheit: ca. 68.200 €/Jahr
- Informatiker – IT-Sicherheit: ca. 65.390 €/Jahr
- IT Security Engineer: ca. 74.250 €/Jahr
- IT-Sicherheitsbeauftragter: ca. 62.982 €/Jahr
- IT-Sicherheitsingenieur: ca. 61.834 €/Jahr
Der Gehaltsunterschied erklärt sich meist durch die Anforderungen an technische Tiefe, Führungsverantwortung oder die Notwendigkeit spezieller Zertifikate. Wer sich beispielsweise auf Cyber Security oder Informationssicherheit fokussiert, kann ebenfalls mit attraktiven Gehältern rechnen – diese bewegen sich häufig im Bereich von 61.000 € bis 63.000 € jährlich. Ein entscheidender Faktor bleibt die individuelle Spezialisierung: Je seltener und gefragter das Know-how, desto höher fällt das Gehalt in der Regel aus.
Vergleich mit verwandten Berufen: Wo steht die IT-Sicherheit beim Gehalt?
Vergleich mit verwandten Berufen: Wo steht die IT-Sicherheit beim Gehalt?
Im direkten Vergleich mit anderen IT-nahen Berufen positioniert sich die IT-Sicherheit beim Gehalt im oberen Mittelfeld. Während Fachkräfte für IT-Security durchschnittlich etwa 56.592 € jährlich verdienen, erzielen Spezialisten in Cyber Security mit rund 63.215 € ein spürbar höheres Einkommen. Ähnlich attraktiv sind die Gehälter in den Bereichen Informationssicherheit (61.129 €) und Cybersicherheit (62.224 €).
- IT-Sicherheitsmanagement: ca. 52.762 €/Jahr
- Sicherheitstechnologien: ca. 59.610 €/Jahr
- Datensicherheit: ca. 56.482 €/Jahr
Spitzenreiter bleibt der IT Security Engineer mit durchschnittlich 74.250 € pro Jahr. Wer also auf technische Tiefe und komplexe Aufgaben setzt, kann innerhalb der IT-Sicherheit das höchste Gehaltsniveau erreichen. Im Vergleich zu anderen IT-Feldern zeigt sich: Die Spezialisierung auf Security zahlt sich in den meisten Fällen überdurchschnittlich aus, vor allem, wenn technische Expertise und Verantwortung zusammentreffen.
Wichtige Faktoren für die Karriereplanung im Bereich IT-Security
Wichtige Faktoren für die Karriereplanung im Bereich IT-Security
Wer langfristig in der IT-Security erfolgreich sein will, sollte gezielt auf einige entscheidende Aspekte achten. Nicht nur technisches Know-how zählt – auch Soft Skills, Netzwerke und strategische Entscheidungen beeinflussen die Karriere maßgeblich.
- Branchenspezialisierung: Ein Fokus auf besonders regulierte Sektoren wie Finanzwesen, Energie oder Healthcare kann Türen zu anspruchsvollen und besser vergüteten Positionen öffnen.
- Kontinuierliche Weiterbildung: Die Bedrohungslage entwickelt sich rasant. Regelmäßige Schulungen, Zertifikate und das Verfolgen aktueller Trends sind unverzichtbar, um am Puls der Zeit zu bleiben.
- Engagement in Fachcommunities: Wer sich aktiv in Foren, Verbänden oder auf Konferenzen einbringt, erweitert sein Netzwerk und erfährt frühzeitig von neuen Chancen oder Projekten.
- Interdisziplinäres Arbeiten: Schnittstellenkompetenz zu Recht, Management oder Datenschutz ist zunehmend gefragt – das eröffnet zusätzliche Karrierewege, etwa in der Beratung oder als Schnittstellenmanager.
- Projekterfahrung: Die Übernahme von Verantwortung in IT-Sicherheitsprojekten, auch neben dem eigentlichen Job, macht sich im Lebenslauf bezahlt und wird von Arbeitgebern hoch geschätzt.
- Sprachkenntnisse: Internationale Unternehmen erwarten oft sehr gute Englischkenntnisse, manchmal sind weitere Sprachen ein Pluspunkt für den Aufstieg in globalen Teams.
Wer diese Faktoren berücksichtigt, schafft sich eine solide Basis für nachhaltigen Erfolg und bleibt auch bei sich wandelnden Anforderungen im Security-Bereich gefragt.
Praxisbeispiel: So viel verdient ein Berufseinsteiger in der IT-Sicherheit
Praxisbeispiel: So viel verdient ein Berufseinsteiger in der IT-Sicherheit
Stellen wir uns Anna vor: Sie hat ihr duales Studium in IT-Sicherheit gerade abgeschlossen und startet nun als Junior Security Analyst bei einem mittelständischen Softwareunternehmen in München. Ihr Vertrag sieht ein Einstiegsgehalt von 4.600 € brutto pro Monat vor. Zusätzlich erhält sie einen jährlichen Bonus von 2.000 € für das Erreichen definierter Teamziele.
- Ihr Arbeitsvertrag beinhaltet eine betriebliche Altersvorsorge, die vom Arbeitgeber mit 80 € monatlich bezuschusst wird.
- Für die Teilnahme an externen Schulungen und Zertifizierungen stehen ihr jährlich 1.500 € Weiterbildungsbudget zur Verfügung.
- Durch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice kann Anna ihre Work-Life-Balance aktiv gestalten – ein nicht zu unterschätzender Mehrwert, der in vielen Unternehmen mittlerweile Standard ist.
Im Vergleich zu Berufseinsteigern in anderen IT-Feldern fällt Annas Gesamtpaket überdurchschnittlich aus. Besonders attraktiv ist die Kombination aus solidem Grundgehalt, Zusatzleistungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Das Beispiel zeigt: Wer gezielt in IT-Sicherheit einsteigt, profitiert nicht nur von einem guten Gehalt, sondern auch von zahlreichen Benefits, die den Berufseinstieg deutlich erleichtern.
Erfahrungen und Meinungen
Nutzer berichten von unterschiedlichen Erfahrungen während ihrer Ausbildung in der IT-Sicherheit. Ein gängiges Gefühl: Die Ausbildung ist herausfordernd, aber lohnend. Viele Anwender schätzen die praxisnahe Ausbildung. Sie lernen, aktuelle Sicherheitsbedrohungen zu verstehen und Lösungen zu entwickeln.
Das Gehalt während der Ausbildung variiert. Im ersten Jahr liegt es bei etwa 1.200 bis 1.250 Euro brutto monatlich. Im zweiten Jahr steigt es auf 1.275 Euro, und im dritten Jahr liegt es bei 1.350 Euro. Nutzer betonen, dass diese Zahlen je nach Unternehmen unterschiedlich ausfallen können. In großen Firmen sind oft höhere Gehälter möglich.
Ein Anwender hebt hervor, dass praktische Erfahrungen entscheidend sind. "Man wird ins kalte Wasser geworfen, aber das fördert das Lernen", sagt er. Die Verantwortung, die Azubis übernehmen, ist hoch. Teilweise arbeiten sie an eigenen Projekten und dürfen Kundenkontakte pflegen. Dies wird von vielen als positiv empfunden.
Ein weiteres häufiges Thema sind die hohen Anforderungen. "Die Uni kann stressig sein", berichten Nutzer. Vier Klausuren in einer Woche sind nicht selten. Anwender betonen, dass kontinuierliches Lernen essenziell ist. Die IT-Sicherheit entwickelt sich ständig weiter. Wer in diesem Berufsfeld erfolgreich sein möchte, muss am Ball bleiben.
In Foren äußern viele Azubis, dass die Unterstützung durch Ausbilder wichtig ist. Ein steter Austausch hilft, individuelle Ziele zu setzen. Nutzer schätzen die Flexibilität, verschiedene Bereiche kennenzulernen.
Ein typisches Problem: Die Verantwortung kann überwältigend wirken. Anwender berichten, dass sie oft für Sicherheitsvorfälle zur Rechenschaft gezogen werden, auch wenn sie auf wichtige Sicherheitsmaßnahmen hingewiesen haben. "Die Kommunikation muss klar sein", sagt ein Nutzer. Lösungsorientiertes Handeln wird als wichtig erachtet.
Insgesamt zeigen die Erfahrungen: Die Ausbildung in der IT-Sicherheit ist eine spannende Herausforderung. Die Gehälter sind im Vergleich zu anderen Berufen im IT-Bereich wettbewerbsfähig. Anwender erwarten, flexibel und anpassungsfähig zu sein.
Einige Nutzer von Studycheck berichten von einem guten Arbeitsklima. Die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen, wird geschätzt. "Es gibt viel Raum für Kreativität", sagt ein Anwender.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung in der IT-Sicherheit viele Chancen bietet. Die Kombination aus Theorie und Praxis sorgt für ein lebendiges Lernumfeld. Anwender sind motiviert, sich in diesem dynamischen Bereich weiterzuentwickeln.