Georedundanz

Was ist Georedundanz?

**Georedundanz** bedeutet, dass Daten oder IT-Systeme an mehreren geografisch getrennten Standorten gespeichert oder betrieben werden. Diese Methode wird genutzt, um die Verfügbarkeit und Sicherheit von Daten zu erhöhen. Falls ein Standort ausfällt, können die Systeme oder Daten von einem anderen Standort aus weiter genutzt werden.

Warum ist Georedundanz wichtig?

Georedundanz schützt vor Datenverlust und Ausfällen durch Naturkatastrophen, Stromausfälle oder technische Probleme. In der **EDV-Dienstleistung** und **IT-Dienstleistung** ist dies besonders wichtig, um die Betriebsfähigkeit von Unternehmen sicherzustellen. Ohne Georedundanz könnten wichtige Daten bei einem Ausfall unwiederbringlich verloren gehen.

Wie funktioniert Georedundanz?

Bei der Georedundanz werden Daten regelmäßig zwischen mehreren Rechenzentren synchronisiert. Diese Rechenzentren befinden sich in unterschiedlichen Regionen. Dadurch bleibt der Zugriff auf Daten auch dann möglich, wenn ein Standort nicht mehr erreichbar ist. Moderne Technologien wie Cloud-Dienste erleichtern die Umsetzung von Georedundanz.

Beispiele für Georedundanz

Ein Beispiel ist die Nutzung von Cloud-Anbietern wie AWS oder Microsoft Azure. Diese Anbieter speichern Daten automatisch in mehreren Rechenzentren weltweit. Ein anderes Beispiel ist die Einrichtung von zwei Servern in verschiedenen Städten, die ständig miteinander synchronisiert werden.

Vorteile der Georedundanz

Die wichtigsten Vorteile sind eine höhere **Ausfallsicherheit**, Schutz vor Datenverlust und eine bessere Verfügbarkeit von IT-Diensten. Unternehmen können so sicherstellen, dass ihre Dienste auch in Krisensituationen weiterlaufen. Das stärkt das Vertrauen der Kunden und erhöht die Zuverlässigkeit der IT-Infrastruktur.